Stadtsportbund zieht nach 4 Gesprächsrunden Bilanz

Zu den Gesprächsrunden mit Vereinen und Politik auch beim BTHV zieht der SSB in einer Pressemitteilung Bilanz s.u.:

Auch der Sportpark Wasserland war großes Thema. Sportamtsleiter Stefan Günther berichtete über den Stand. Der neue Kunstrasen auf dem bisherigen Kleinfeld soll 2024 kommen und mit 60×90 Meter profitieren auch die Hockeyvereine. Auch ist Flutlicht geplant.

Hier die PM:

Der Stadtsportbund Bonn (SSB) zieht nach dem Neustart des Bonner Sportforums in veränderter Form eine positive Bilanz. Statt einer zentralen Veranstaltung teilte man das Sportforum in vier Einzelveranstaltungen – jeweils eine in jedem Stadtbezirk. „Der Versuch, in die Stadtbezirke zu gehen, um mit den jeweiligen sportpolitischen Vertretungen in kleinerem Kreis in den direkten Austausch zu kommen, war ein voller Erfolg“, so SSB Vorstandsmitglied Elmar Heide-Schoenrock, der den SSB auch
im Sportausschuss vertritt. So wurden die im Vorfeld von den Vereinen eingebrachten
Themenwünsche sehr individuell und intensiv stadtbezirksbezogen diskutiert und aufgearbeitet.

Auf dem Hardtberg war z.B. der Sachstand zur Sanierung des Hardtbergbades, in Beuel die Errichtung der neuen Dreifachhalle, in Bonn die weitere Gestaltung des Sportparks Wassserland und in Godesberg die Überbelegung des Kunstrasens und der katastrophale Zustand der Halle im Sportpark Pennenfeld von besonderem Interesse.
Aber auch die Stadtbezirke übergreifende Themen wie Zustand, Belegung und Sauberkeit der Sporthallen allgemein, das Pilotprojekt Kunstrasen, die erschreckende Zunahme motorischer Defizite bei Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, die Problematik bei der Gewinnung von Übungsleiter*innen sowie die Förderung und Wertschätzung des Ehrenamtes wurden intensiv abgehandelt.

Neben zahlreichen Vereinsvertreter*innen konnte der SSB an jedem Abend auch Vertreter*innen aller Fraktionen sowie den Leiter des Sport- und Bäderamtes, Stefan Günther, begrüßen. „Wir freuen uns sehr und bedanken uns bei allen politischen Vertreter*innen und auch bei Herrn Günther, dass sie sich innerhalb von nur zwei Wochen vier Abende Zeit genommen haben, in den direkten Austausch mit den Vereinen zu gehen“, sagt Ute Pilger, 1. Vorsitzende des SSB. „Und die Tatsache,
dass an jedem Abend rd. 20 Vereinsvertreter*innen gekommen sind zeigt, dass das neue Format auch bei den Vereinen auf entsprechendes Interesse gestoßen ist“, so Pilger weiter. „Unser Dank gilt den vier gastgebenden Vereinen TSC Blau Gold Rondo Bonn, den St. Hubertus Schützen in Bad Godesberg, den Telekom Baskets und dem Bonner Tennis- und Hockey Verein für deren Gastfreundschaft. Wir freuen uns schon heute auf die Fortsetzung der Gespräche in der zweiten Jahreshälfte und sind gespannt, ob sich hieraus bei entsprechendem Interesse vielleicht sogar eine Art „sportpolitischer Stammtisch“ entwickeln kann“, sagt Bernd Seibert, Geschäftsführer des SSB

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