Klasse Wochenende – nur die 2. Herren patzen unerwartet – sonst nur Siege – jede Menge humorvolle Erlebnisberichte….

Das wäre fast ein Super-Wochenende geworden. Leider patzten die erfolgsgewöhnten 2. HERREN. Bericht folgt hoffentlich noch. Laut Liveticker: schlecht gespielt; zu viele Karten, ganz schlechte Schirileistung. Endergebnis: 5:6 in Rheydt. Und jetzt der Bericht der 2. Herren:

Die 2. Herren mussten nach Rheydt. Zuerst die Halle wechseln – die eigentliche Halle nicht bespielbar (nicht nur in Bonn anscheinend ein Problem…. AdR). 
Im Spiel haben wir mit fehlender Einstellung 0:3 zurückgelegen. Dadurch entstandene Fehler und drei vergebene gute Chancen waren das Resultat. Nach der Pause kamen wir durch eine Systemumstellung auf 2-3 ran. Durch undiszipliniertes Verhalten erhielten wir mehrere Karten. Eine gelbe, die die Schiedsrichterin aber selbst als zu hart beschrieb. Trotzdem war diese Phase entscheidend, dass wir 2:5 hinten lagen. Danach kamen wir auf 5-5 ran und durch einen individuellen Fehler kurz vor Schluss zum 5:6 Danach hatten wir noch zwei Ecken und durch Fuß bei der Abwehr hätten wir eine dritte erhalten müssen. Doch dieses wurde nicht gesehen. Fazit mit
mangelnder Einstellung und den Karten zweimal drei Tore aufzuholen, hat uns das Spiel gekostet. Aber trotzdem: das wir als Aufsteiger so dastehen, ist eine super Leistung. Und es war schlecht, aber kein patzen.

Jan Angenendt

3. HERREN nach Doppelsieg Tabellenführer

An diesem Sonntag, dem 3.12.2017, ging es auch für unsere dritten Herren in der 3. Verbandsliga los. Mit einer starken Truppe und dem klaren Ziel Aufstieg, reisten wir nach Leverkusen zur Halle des RTHC.

Hier trafen wir im ersten Spiel auf die dritte Mannschaft vom Eilendorfer HC:
Hoch motiviert und sehr koordiniert starteten wir in die Partie und konnten schnell Lücken für uns entdecken, welche wir für die Führung nutzen. Rasch wurde Eilendorf von uns in der eigene Hälfte festgespielt und wir konnten die Führung ausbauen. Halbzeitstand 4:0.
In der zweiten Halbzeit konnten wir nach Ecken und weiteren schön herausgespielten Angriffen auf 8:0 erhöhen, ehe die Schlusssirene ertönte. Unserer Keeper Raphi musste das gesamte Spiel nur 1-mal aktiv eingreifen.
Tore: Schneider (2), Herter (2), Paust, Sonnenschein (2), Quadflieg

Unser zweites Spiel gegen den Dünnwalder TV sah da schon anders aus:
Wir wussten um die Spielweise der Gegner, welche ein körperliches Spiel und stärkeres Pressing aufzogen und ließen es zunächst ruhig angehen. Dennoch fanden auch hier die gefährlichen Pässe aus unserer Abwehrreihe die Abnehmer im gegnerischen Schusskreis, sodass wir mit einem Halbzeitstand von 3:0 für BTHV3 kurz verschnaufen konnten.
In der zweiten Hälfte musste Torhüter Raphi nun doch hinter sich greifen, als ein Torschuss des Gegners von einem weiterem Stürmer auf Hüfthöhe volley ins Tor gelenkt wurde (klasse Feldhockey-Aktion, doch im Hallenhockey eher regelwidrig – dennoch zählte das Tor nach Ansicht der Schiris). Vom Schock des ersten Gegentors des Tages erholten wir uns schnell, sodass wir mit einem weiteren Treffer zum 4:1 Endstand trafen. Tore: Paust, Herter, Sonnenschein (2).

Weiter gehts mit Spieltag 2 am 10. Dezember in Eilendorf um die Tabellenführung zu verteidigen. 

3. DAMEN

Endlich der lang erwartete 1. Sieg der 3. DAMEN. Beim 6:4 in Dünnwald war der Sieg nie in Gefahr. Und das alles ohne Super-TW Birthe. Da hat man gleich ganz auf einen TW verzichtet. Und noch besser – endlich hat sich das Eckentraining ausgezahlt (Tips für die anderen Mannschaften??) – 4 der 6 Tore durch Ecken. Torschützin 4,5 und 6: Julia Hochscheid. In Erinnerung bleibt wohl nur die Begrüßung der Gastgeberinnen: wir sind grün und manchmal blau – wildsau, wildsau…

4. DAMEN

Auch die 4. Damen holten endlich ihre ersten Punkte. 3:1 Sieg in Troisdorf. Entscheidend: das BTHV Hockeydenkmal Jane wurde reaktiviert!! Ein genialer  Schachzug. Tore. Renske, Valerie und Jane. Neutrainer Gerrik: ‘Die Defensivarbeit war super. Die Mannschaft hat meine Anweisungen genauestens befolgt!’ Viel wichtiger die neue Erfolgstaktik im Damenbereich: ohne TW spielen. Das ist der Gegner nicht gewohnt und hat auch bei den 4. Damen geklappt.

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