Foto 3. Damen beim Aufwärmen
Das war ein harter Sonntag – auch die 3. Halbzeit. In den vier Heimspielen gab es vier zum Teil unglückliche Niederlagen. Hier die Berichte
1.DAMEN – Grossflottbeck 1:3 (1:3)
Weiterhin makellos ist die Zwischenbilanz von Großflottbek. Der Erstligaabsteiger holte in seinem dritten Einsatz den dritten Sieg. In Bonn gab es einen 3:1-Sieg des GTHGC. Schon zur Halbzeit war der spätere Endstand hergestellt. Doch der Erfolg hätte zum Ende hin durchaus noch einmal ins Wanken geraten können. „Im letzten Viertel hatten wir drei Ecken und zwei hundertprozentige Chancen aus dem Spiel heraus. Da hätten wir das Ganze nochmal drehen können“, trauerte BTHV-Trainer Jan Henseler den vertanen Möglichkeiten nach. Den ersten Rückstand durch Witte hatte Bonn noch postwendend durch Rexin ausgleichen können. Der folgende Doppelschlag durch Cobano und Kahlert blieb unbeantwortet. Besonders das dritte Gegentor ärgerte Henseler: „Vor dem 1:3 haben wir einen Riesenbock gemacht.“ Die individuelle Qualität in den Defensivzweikämpfen reichte nicht. Letztlich will der Bonner Coach „die guten Dinge heute abspeichern“ und für die kommenden Spiele einsetzen. „Wir haben eine ganz wichtige Woche vor uns“, blickt Jan Henseler auf das Mittwochspiel bei BW Köln und kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen Klipper.
Tore:
0:1 Isabel Witte (19.)
1:1 Vanessa Roxin (20.)
1:2 Linda Cobano (E, 27.)
1:3 Lotta Kahlert (29.)
E: 3 (0) / 2 (1)
Z: 170
1.HERREN – Uhlnehorst Mülheim 2 2:4 (2:1)
Am fünften Spieltag der Regionalliga kam es in Bonn zur Partie zwischen der 2. Herrenmannschaft von Uhlenhorst Mühlheim und dem BTHV.
Von Beginn an entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, mit einem bessern Beginn für Mühlheim. Uhlenhorst bekam einige kurze Ecken, konnten diese allerdings nicht verwerten. Nach und nach kam Bonn besser ins Spiel und kontrollierte das Spielgeschehen. Mitte der ersten Hälfte war es soweit, dass Louis Bahlmann nach einem Pass von Nico Henninger das 1:0 für den BTHV erzielen konnte. Nach der Führung hielt Bonn den Druck weiter hoch und konnte anschließend durch einen Stecher von Tobit Schäfer auf 2:0 erhöhen. Bei dessen Schuss passte kein Eierbecher mehr zwischen Tor und Pfosten. Kurz vor der Halbzeit konnte Mühlheim durch eine gute Einzelaktion auf 2:1 verkürzen.
Mit 2:1 gingen beide Mannschaften in die Halbzeit.
So intensiv, wie die erste Hälfte endete, startete auch die zweite Halbzeit. Uhlenhorst Mühlheim startete erneut mit einer kurzen Ecke. Nach einer Eckenkombination, musste Mühlheim den Ball nur noch tantentechnisch ins Tor schieben. Das Spiel blieb weiter umkämpft, mit Chancen auf beiden Seiten. Zehn Minuten vor Schluss erhöhte Uhlenhorst auf 3:2, nach einer sehr fragwürdigen Torentscheidung der Schiedsrichter. Das Spiel wurde hitziger und nach einer Auseinandersetzung zwischen einem Bonnerund einem Uhlenhorster Spieler, bekam überraschenderweise nur der Bonner Spieler eine gelbe Karte. Bonn musste das restliche Spiel in Unterzahl bestreiten und schmiss alles nach vorne. Dafür wurde der Torwart rausgenommen, um noch mehr in die Offensive zu gehen. Bonn kassierte erneut eine kurze Ecke gegen sich. Der „Spielertorwart“ zog sich immerhin noch Teile der Torwartausrüstung an und machte sich damit zur Stilikone. Das Tor war trotzdem nicht mehr zu verhindern und das Spiel endete mit einem 4:2 Sieg für Uhlenhorst Mühlheim.
2.DAMEN – Gladbacher HTC 1:4 (1:2)
Die 2. Damen konnten gegen den Tabellenführer gut mithalten. Die Gäste traten mit mehreren chilenischen Neuzugängen und waren der klare Favorit. Die Führung der Gäste konnten die BTHV Damen noch ausgleichen und nach dem 1:2 gaben es die eine oder andere Ausgleichschance. Letztendlich war der Sieg aber verdient – die Punkte müssen in anderen Spielen geholt werden
2.HERREN – SW Troisdorf 2:1
Trainer Aengenendt trauerte mal wieder den 20 hunderprozentigen Torchancen nach: ‘Der 2:1 Sieg hätte viel höher ausfallen müssen!’ Letztendlich, das weiß auch das Phrasenschwein zählen nur die drei Punkte. Die Torschützen waren ihm entfallen.
3.DAMEN – BW Köln 3 1:2
Immerhin: Trainer Berner konnte 15 Spielerinnen aufbieten – wow. Selbst Spielmacherin Rödig, die aus Rumänien eingeflogen wurde, kam zum Einsatz und heute hoffentlich pünktlich zum Flughafen – 8 Uhr Abflug – so gar nicht ihre Zeit.
3.HERREN – Pulheim 2:2
Ein Bericht ging nicht ein, aber immerhin angetreten – auch schon ein Erfolg…..